In vielen Unternehmen und Gewerben ist die Videoüberwachung ein wichtiges Sicherheitsinstrument. Allerdings reicht es in der Regel nicht aus, lediglich ein Schild mit der Aufschrift „Achtung: Videoüberwachung“ anzubringen. Um den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden und die Transparenz gegenüber den Kunden und Mitarbeitern zu gewährleisten, sollte das Hinweisschild spezifische Informationen enthalten.

Ein effektives Hinweisschild sollte den Zweck der Videoüberwachung klar angeben. Beispielsweise könnte darauf hingewiesen werden, dass die Kameras zur Sicherstellung der Sicherheit, zum Schutz von Eigentum oder zur Überwachung von Arbeitsabläufen eingesetzt werden. Zudem sollten Informationen über die verantwortliche Stelle, die Dauer der Speicherung der Aufnahmen und die Rechte der betroffenen Personen (wie das Recht auf Auskunft) enthalten sein.

Durch die Bereitstellung dieser Informationen fördern Unternehmen nicht nur das Vertrauen ihrer Kunden und Mitarbeiter, sondern erfüllen auch die Anforderungen der Datenschutzgesetze, wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Ein transparentes Vorgehen ist entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und die Akzeptanz der Videoüberwachung zu erhöhen.